David Mayer-Heinisch beim Bankenkongress KURS über die Zukunft des Retail Bankings

Ende März 2025 versammelte sich die österreichische Finanzbranche in Wien zum Bankenkongress KURS. Unter dem Dach des Veranstalters imh diskutierten rund 300 Expert:innen über die Resilienz und die digitale Transformation der Branche. Mittendrin: Unser Gründer David Mayer-Heinisch, der über den tiefgreifenden Wandel im Privatkundengeschäft sprach.

In seinem Vortrag räumte David mit einer alten Trennung auf: Er ist überzeugt, dass die Standards, die man bisher nur aus dem exklusiven Private Banking kannte (insbesondere die persönliche Nähe, die hohe Individualisierung und die langfristige strategische Begleitung), zum neuen Grundanspruch im Retail Banking werden.

Die Kund:innen von heute geben sich nicht mehr mit starren Standardprodukten zufrieden. Sie erwarten, dass ihre Bank sie versteht und ihre finanzielle Reise individuell begleitet.

KI als horizontaler Baustein

Ein zentraler Punkt der Diskussion war die Rolle der Künstlichen Intelligenz. David betonte dabei eine differenzierte Sichtweise: KI ist bei froots keine isolierte App oder "eine große Intelligenz", die den Menschen ersetzt. Vielmehr verstehen wir KI als horizontalen Baustein, der tief in jeden einzelnen Prozessschritt integriert werden muss – vom Onboarding bis zur Portfolio-Optimierung.

Als vollhybrider Asset Manager verfolgt froots ein klares Ziel: Wir nutzen Technologie nicht, um den persönlichen Kontakt wegzurationalisieren, sondern um ihn zu stärken. "Die Kunst wird sein, in KI zu denken, aber für Menschen zu bauen", so David Mayer-Heinisch.

Durch die Effizienz der Technik gewinnen wir die Zeit zurück, die notwendig ist, um die Menschlichkeit im Banking wieder wirken zu lassen. Denn am Ende des Tages geht es im Finanzwesen um Vertrauen – und das ist eine rein menschliche Angelegenheit.