Ein Kommentar von Paul von Bennigsen, tätig im Bereich Business Development bei froots.
Ich bin Paul, 23 Jahre alt und seit einem Jahr bei froots mit an Bord. Ich habe Volkswirtschaftslehre studiert und parallel dazu ein Philosophie-Studium begonnen. Vor einem Jahr als Praktikant gestartet, bin ich nun im Bereich Business Development tätig. Hier arbeite ich an der Produktentwicklung, an Kooperationen und unterstütze im Investmentbereich.
Schon länger, auch abseits meines Jobs, beschäftige ich mich intensiv mit dem Kapitalmarkt. Durch meine Tätigkeit bei froots stelle ich mir vermehrt die Frage: Woran misst sich finanzielle Selbstbestimmung eigentlich? Und ist das Verwalten meiner Investments mit meinem Streben nach Selbstbestimmung vereinbar?
In meiner Freizeit vergleiche ich Finanzprodukte, lese Nachrichten und versuche, kluge Investmententscheidungen zu treffen. Allerdings stelle ich immer wieder fest, dass sich der Zeitaufwand neben Arbeit und sonstigen Verpflichtungen nur bedingt rechtfertigt. Was als Ausdruck von Selbstbestimmung beginnt, kann sich schnell wie ein Alleingang anfühlen. Es erfordert enorm viel Wissen, ein fundiertes Framework aufzusetzen und sich daran strikt zu halten. Hierbei stoßen viele an ihre Grenzen. Durch meine Zeit bei froots, ist mir bewusst geworden, dass es auf jeden Fall sinnvoll sein kann, Verantwortung abzugeben. Nicht unbedingt, weil man sich nicht damit auseinandersetzen möchte, sondern weil man seine Zeit, seine Nerven und seine Ziele ernst nimmt.
Klar, jeder hat Talente und Interessen, die einen selbst von anderen unterscheiden. Solche, die einen begeistern und einen nicht aufhören lassen, über sie nachzudenken. Auf diese Themen fokussiert man sich wie von selbst. Für die meisten von uns gehört der Kapitalmarkt wohl nicht dazu. Wenn man ehrlich zu sich ist, will man sich nicht täglich mit Geld-/Fiskalpolitik, Finanzprodukten, ausschlaggebenden News und strategischen Allokationen beschäftigen. Und muss es auch nicht – gerade dann nicht, wenn es einen davon abhält, in dem gut zu sein, was einem wirklich wichtig ist.
Doch in welchem Kontext sehe ich das? Wir leben in einer Zeit, in der die Möglichkeiten zur Selbstbestimmung und Eigenverantwortung so groß sind wie nie zuvor. Gleichzeitig ist die Komplexität der Welt bzw. der Welten, in denen wir uns bewegen, enorm gestiegen. Das gilt insbesondere auch für das Thema Geldanlage. Die Finanzmärkte sind dynamisch, von globalen Ereignissen beeinflusst und verlangen nicht nur Wissen, sondern auch Zeit, Disziplin und die Fähigkeit, Emotionen zu kontrollieren.
Es gibt eine weit verbreitete Illusion, dass Autonomie bedeutet, alles selbst machen zu müssen. Doch Autonomie heißt für mich, bewusst Entscheidungen zu treffen – auch die Entscheidung, Aufgaben abzugeben, wenn sie andere besser, effizienter oder schlicht mit mehr Leidenschaft erledigen können. Es scheint mir eine Form von Souveränität zu sein, die eigenen Grenzen zu erkennen und sich unterstützen zu lassen, wo es sinnvoll ist.
Als digitaler Vermögensverwalter übernimmt froots nicht einfach nur die Verwaltung von Kundengeldern. Vielmehr wollen wir mit froots die Freiheit verschaffen, sich auf das zu konzentrieren, was einem wirklich wichtig ist. Dabei spielen das Risikomanagement und die effiziente Gestaltung von Prozessen, die sonst mühselig wären, eine zentrale Rolle. Ich kann sicher sein, dass mein Geld langfristig und nach meinen individuellen Zielen investiert wird, ohne dass ich mich in jedem Detail verlieren muss – und behalte dabei die Selbstbestimmung.
Für mich ist es also kein Widerspruch, einen Teil der Verantwortung abzugeben – im Gegenteil. Es ist Ausdruck von Selbstbestimmung, wenn ich entscheide, wo ich meine Zeit und Energie investiere. Und gerade, weil ich ein autonomer Mensch bin, wähle ich bewusst den Weg, Prozesse effizienter zu gestalten und mich so konzentrieren zu können.
Bei diesem Beitrag handelt es sich um eine Marketingmitteilung. Die hier genannten Informationen sind daher nicht als Anlageempfehlung und/oder Anlageberatung zu verstehen und können eine Anlageberatung nicht ersetzen. Die hier enthaltenen Daten, Analysen und Schlussfolgerungen sind genereller Natur und ausschließlich als unverbindliche Informationen zu betrachten. Sie sind nicht auf die individuellen Bedürfnisse, Kenntnisse und Risikobereitschaft des Anlegers zugeschnitten und werden ausschließlich an die Öffentlichkeit abgegeben. Wir weisen zudem darauf hin, dass die aufgeführten und/oder für die Analysen und Prognosen verwendeten Vergangenheitswerte keinen zuverlässigen Indikator für künftige Ergebnisse darstellen. Kapitalanlagen bergen Risiken wie Kapitalverlust-, Kurs-, Währungs-, Liquiditäts-, und Bonitätsrisiken. Weitere Risikohinweise finden Sie hier: https://www.froots.io/risikohinweise/