froots ermöglicht Anlage in Geldmarktfonds

Marktnews
12.04.2023
  • Anlage in Geldmarktfonds (in Euro denominiert)
  • Geldmarktfonds bieten für größere Vermögen eine etablierte Alternative zur staatlichen Einlagensicherung in Österreich
  • Liquides Finanzmarktinstrument, dass schnell verkauft werden kann
  • Banken geben Zinsen aktuell nicht weiter: Geldmarktfonds können oft höhere Renditen als Sparbuch oder Tagesgeld ermöglichen

Während viele Menschen ihr Geld auf einem Bankkonto halten, um ihre Ersparnisse sicher zu verwahren, kann das aktuelle Risiko von Bankpleiten und wirtschaftlichen Unsicherheiten dazu führen, dass sie nach Alternativen suchen, die über die gesetzliche Einlagensicherung von 100.000 Euro pro Kunde hinaus, absichern.

Beispiele wie der Konkurs der Silicon Valley Bank oder die Übernahme der Credit Suisse sorgen nach wie vor für größere Unsicherheiten auf den Märkten.

„Wir haben viele Fragen erhalten, wie man bei einer eventuellen Schieflage seiner Bank die eigenen Einlagen absichern kann. Daher haben wir uns entschlossen eine simple und schnelle Lösung anzubieten. Große institutionelle Investoren kaufen zu so einem Zeitpunkt Money Market, oder eben Geldmarktfonds, um das Risiko ihrer Bankeinlage zu reduzieren. Das werden wir ab dem 12. April allen Menschen anbieten, die Kund:innen werden wollen oder es bereits sind“, betont David Mayer Heinisch, CEO und Gründer von froots. Kund:innen erhalten ein Geldmarktportfolio nur durch einen Beratungstermin.

Bei Geldmarktfonds handelt es sich um Investmentfonds, die ausschließlich oder überwiegend in Geldmarktpapiere und liquide Wertpapiere mit kurzer Restlaufzeit investieren.

Hierzu zählen Termingelder, Schuldscheindarlehen und Anleihen mit einer Laufzeit von unter 12 Monaten.

Geldmarktfonds zu 1% Gebühr (p.a.)

Allein im März sind weltweit mehr als 286 Milliarden Dollar in Geldmarktfonds geflossen, was den größten Zufluss seit dem Tiefpunkt der Covid-19-Krise bedeutet, so der Datenanbieter EPFR.

„Wir möchten Menschen die Möglichkeit bieten in der aktuell schwierigen Zeit ihr Portfolio zu diversifizieren und in Geldmarktfonds zu investieren. Diese Instrumente haben eine kurze Laufzeit und gelten als sehr liquide, was bedeutet, dass sie schnell und einfach verkauft werden können“

David Mayer-Heinisch

Bei froots bieten wir deswegen ein Portfolio aus 3-5 Geldmarkt Fonds an zu 1% p.a. (wie die normalen froots Gebühren). Die Fonds sind in Euro denominiert, um eventuelle Währungsrisiken abzufedern.

Banken geben Zinsen aktuell nicht ausreichend weiter

Seit dem 22. März 2023 gilt für den Euroraum ein durch die EZB festgelegter Zinssatz von 3,5 Prozent. Sparer:innen sehen davon aber selten etwas, Banken geben für täglich fällige Sparbücher kaum etwas davon weiter.

Im Gegensatz zu Sparbüchern oder Tagesgeldkonten können Geldmarktfonds in der Regel höhere Renditen bieten.

Obwohl die Renditen dieser Fonds schwanken können, bieten sie meistens höhere Zinssätze als traditionelle Sparkonten.

„Money Market Funds sind eine konservative Investitionsmöglichkeit und haben in der Regel ein geringeres Risiko als Aktieninvestitionen. Dies bedeutet, dass Anleger:innen ihr Geld in einer etablierten Anlage platzieren und gleichzeitig das Risiko reduzieren können“, betont Mayer-Heinisch.

Vermögen in Geldmarktfonds gilt als Sondervermögen

Die behördliche Einlagensicherung in Österreich bietet einen Schutz für Einlagen bis zu 100.000 Euro pro Kund:in pro Bank. Während dies für die meisten Menschen ausreichend sein mag, gibt es auch einige Einschränkungen, die zu beachten sind.

„Geldmarktfonds investieren in eine Vielzahl von kurzfristigen Schuldinstrumenten, was eine bessere Diversifikation bedeutet als bei einem traditionellen Bankkonto. Dies reduziert das Risiko, dass ein Ausfall eines bestimmten Schuldners das gesamte Investment beeinträchtigt. Zudem handelt es sich bei Geldmarktfonds um Sondervermögen. Das heißt, dass selbst im Falle eines Konkurses des Vermögensverwalters oder der Depotbank das gesamte Depot im Besitz der Kund:innen bleibt, da Sondervermögen nicht in die Bilanz von Banken einfließen darf“, so Mayer-Heinisch abschließend.

Dirk van Wassenaer

Gründer & Marketing

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