
Sobald man eigene Kinder hat, ändert sich der Blick auf Dinge in vielerlei Hinsicht. Kinder helfen uns einerseits viel stärker den Moment und die Gegenwart zu genießen und andererseits zwingen sie uns auch über unser eigenes Leben hinaus nachzudenken.
Die Sorgen oder Ängste, die wir schon heute in Bezug auf unsere Zukunft und unser Alter haben, potenzieren sich meist bei dem Gedanken daran, wie unsere Kinder einmal damit selbst umgehen müssen.
Der Wunsch unsere Kinder somit so gut wie möglich auf die Herausforderungen des Lebens vorzubereiten, treibt uns an, ihnen so viel Erfahrung wie möglich weiterzugeben und ihnen auch finanziell einen guten Start ins eigene Leben mitgeben zu können.
Geld sparen für Kinder ist somit ein logischer und wichtiger Schritt. Doch mit den Kindern kommt auch ein intensiver Alltag – oft neben beruflichen und sozialen Verpflichtungen – und die wichtigen, aber nicht dringenden Themen geraten schnell in den Hintergrund.
Dazu kommt eine gute Portion Unsicherheit mit dem Umgang mit Geld, der unsere Entscheidungsfindung und das Sparen für Kinder beeinflusst und bremst:
Mit diesem Artikel wollen wir einigen dieser Fragen auf den Grund gehen und dir Mut machen Entscheidungen zu treffen und für deine Kinder anzulegen – je früher desto besser.
Der Vorteil, den du hast, wenn du für deine Kinder sparst, ist typischerweise der lange Zeithorizont, dem du die Anlagestrategie zu Grunde legen kannst. Um diesen Vorteil ausnutzen zu können, ist es wichtig, dass du verstehst, womit man am Kapitalmarkt langfristig Geld verdienen kann.
Wenn die Rendite von verschiedenen Anlageklassen wie Aktien, Unternehmensanleihen, Staatsanleihen, Gold und Bargeld (in diesem Fall US-Dollar) über einen historischen Zeitraum von 200 Jahren ansehen wird klar, wo du langfristig Geld verdienen kannst.
Die Börse gibt dir die Chance an der Entwicklung der besten Unternehmen der Welt bzw. der wachsenden Marktwirtschaft teilzuhaben.
Gerade in den ersten Jahren deiner Veranlagung, die noch weit weg von dem Zeitpunkt sind, zu dem deine Kinder das Geld benötigen, bietet der Aktienmarkt die Möglichkeit dein Portfolio signifikant wachsen zu lassen.
Kurzfristige Schwankungen kannst du dabei – mit dem Blick auf dein langfristiges Ziel – gut verdauen.
Achtung: Dabei ist dennoch wichtig, dass du dir ein diversifiziertes Portfolio zusammen stellst, so dass du dein Risiko sowohl über Anlageklassen als auch über Regionen und Industrien streust. Hier bieten sich ETFs (Exchange Traded Funds) als Geldanlage für Kinder an.
Das sind passive Finanzprodukte, die oft auch bestimmte Indizes nachbilden (z.B. den DAX). Für weitere Tipps schau auch unseren Blogbeitrag “5 Tipps um richtig Geld anzulegen”.
Die dargestellte Entwicklung von Aktien scheint dir trotzdem fast unrealistisch hoch? Das Phänomen, das für dieses Wachstum verantwortlich ist, ist der Zinseszinseffekt. Der Begriff ist dir vielleicht das erste Mal im Fach Mathematik in der Schule erklärt worden und wir holen ihn für dich nun wieder vor den Vorhang.
Der Zinseszins hat nämlich deine volle Aufmerksamkeit verdient und wurde nicht umsonst von Albert Einstein als das “8. Weltwunder” bezeichnet. In dem du das Geld, das du über Zeit verdienst, immer wieder reinvestiert, wächst dein Vermögen kontinuierlich bis hin zu exponentiell.
TIPP: Bei der Auswahl von ETFs und Fonds für deine Kinder achte darauf, ob die ausgeschütteten Dividenden auch gleich wieder reinvestiert werden oder ausbezahlt werden. Wir empfehlen die Dividenden unbedingt gleich wieder zu reinvestieren, um langfristig vom Zinseszinseffekt zu profitieren.
Als Anleger wird man in Österreich (unter Regulation der Finanzmarktaufsicht) in gewisse Risikogruppen eingegliedert. Dabei wird typischerweise deine Risikobereitschaft und deine potentiell realistischen Handlungen bei negativen Renditeentwicklungen berücksichtigt.
Aus unserer Sicht ist es jedoch eigentlich falsch, Risiko als fixe und starre Größe über deinen gesamten Investitionshorizont zu betrachten. Deine Risikobereitschaft ändert sich – je nachdem wie weit du von deinem Zielhorizont entfernt bist – und auch die tatsächlichen Risiken verändern sich.
Bei Froots nutzen wir dafür den sogenannten “Glidepath”, auf Basis dessen dein Risiko entlang deines Anlagehorizonts aktiv gemanaged wird und entsprechend angepasst wird.
Auch der Mix an Anlageklassen ändert sich je näher der Zeitpunkt kommt, zu dem du dein gespartes Geld tatsächlich ausgeben möchtest. Die nachstehende Grafik verdeutlicht schematisch die wichtigsten Zusammenhänge.
Wenn du also auch nach deinem Zieldatum das gesparte Geld nicht sofort, sondern kontinuierlich ausgeben möchtest, sorgen wir dafür, dass du in der Phase der Konsumation bzw. des Erhalts trotzdem nicht an Kaufkraft verlierst und deine Rendite zumindest die Inflation ausgleicht.
Sparen für Kinder – das wissen wir aus eigener Erfahrung – ist eine sehr verantwortungsvolle Aufgabe. Daher möchten wir Dir nachstehend auch eine übersichtliche Hilfestellung bieten und einige Produkte zu vergleichen.
Crypto-Währungen, sind aktuell in aller Munde und werden oft als neue zukünftige Anlageklasse betitelt, doch sie bergen viele Unsicherheiten und Risiken, so dass wir sie aktuell nicht mit ruhigem Gewissen als sinnvolle Anlagemöglichkeit bewerten können.
Ein ETF-Sparplan, eine mittlerweile sehr beliebte Anlagestrategie für Kinder und langfristige Ziele, birgt jedoch auch langfristig Risiken – insbesondere zum Stichtag, an dem man das Geld dann aktiv nutzen möchte. Daher ist man hier gut beraten sich kontinuierlich mit dem Markt zu beschäftigen, die richtigen ETFs auszuwählen und das Risiko auch kontinuierlich nach den eigenen Bedürfnissen anzupassen.
Wer diese Zeit nicht hat und die Auswahl und Einschätzung von ETFs auch langfristig professionell begleitet haben möchte, der ist bei einem Robo-Advisor oft am besten aufgehoben. Wie schon erwähnt sind aber auch hier die Anbieter in Hinblick auf ihre Anlagestrategien, ihr Risikomanagement, ihre Transparenz und ihre Kosten unbedingt zu vergleichen.
Achtung: beim Sparen für Kinder musst du auch auf steuerliche bzw. rechtliche Aspekte achten. Geldanlagen, die tatsächlich im Namen des Kindes eröffnet werden, sind per Gesetz mündelsicher und dürfen ausschließlich für das Kind bzw. von dem Kind verwendet werden, sobald es das 18. Lebensjahr vollendet hat.
Das kann steuerliche Vorteile bieten, da das Kind ja typischerweise sonst kein Einkommen hat, doch birgt es auch Nachteile. In diesem Fall hat man nach dem 18. Lebensjahr als Eltern keine Kontrolle mehr wofür das Geld verwendet wird und wenn man das Geld als Elternteil in einem Notfall davor für etwas anderes nutzen würde, gelte dies sogar als Betrug.
Sparen für Kinder ist ein wunderbares Geschenk für ihre Zukunft. Nicht nur, dass sie ihr Erwachsenenleben mit einigen Ersparnissen in der Hand beginnen können, sondern auch, dass sich Kinder früh mit dem Sparen beschäftigen möchten, kann ihnen helfen fundierte, eigenständige Entscheidungen zu treffen, rechtzeitig vorzusorgen und als aktiver Teilnehmer am Weltwirtschaftswachstum zu partizipieren. Für Kinder ist es unglaublich wichtig, dass sie diese Fähigkeiten schon früh erlernen und somit ihre finanzielle Unabhängigkeit sicherstellen.
In Österreich haben wir hier noch signifikanten Aufholbedarf. Laut einer Studie aus dem Jahr 2018 können Österreicher zu 91% nicht erklären was Anleihen sind und knapp 50% von ihnen auch nicht was Zinsen sind.
Zusätzlich hat eine aktuelle Studie der Boston Consulting Group in Kooperation mit dem Bankenverband folgende relevante Aussagen ergeben:
Das unterstreicht den Handlungsbedarf sowohl für uns als Froots als auch für dich als Elternteil noch einmal deutlich. Daher wollen wir dir anbieten diesen Weg mit dir gemeinsam zu gehen und entwickeln dafür gerade unsere Produkt- und Informationswelt.
Auf unserem Blog und unseren (sozialen) Kanälen wollen wir dir regelmäßig ein breites Spektrum an Informationen bieten, so dass sowohl du als auch deine Kinder zu selbständigen, finanziell unabhängigen Personen entwickeln können. Macht das Sinn für dich? Dann melde dich an und sei unter den ersten dabei, die mit Froots die Zukunft der Kinder verändern werden.
Ps: Achte darauf, dass ein Portfolio für deine Kinder, Enkelkinder oder Taufkinder – solange sie noch minderjährig sind – dennoch auf deinen Namen lauten muss. Erst mit der Vollendung des 18. Lebensjahres kann das Konto auf sie übertragen werden.
Disclaimer:
Bei diesem Beitrag handelt es sich um eine Marketingmitteilung. Die hier genannten Informationen sind daher nicht als Anlageempfehlung und/oder Anlageberatung zu verstehen und können eine Anlageberatung nicht ersetzen. Die hier enthaltenen Daten, Analysen und Schlussfolgerungen sind genereller Natur und ausschließlich als unverbindliche Informationen zu betrachten. Sie sind nicht auf die individuellen Bedürfnisse, Kenntnisse und Risikobereitschaft des Anlegers zugeschnitten und werden ausschließlich an die Öffentlichkeit abgegeben. Wir weisen zudem darauf hin, dass die aufgeführten und/oder für die Analysen und Prognosen verwendeten Vergangenheitswerte keinen zuverlässigen Indikator für künftige Ergebnisse darstellen.
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Bei diesem Beitrag handelt es sich um eine Marketingmittleitung. Die hier genannten Informationen sind daher nicht als Anlageempfehlung und/oder Anlageberatung zu verstehen und können eine Anlageberatung nicht ersetzen. Die hier enthaltenen Daten, Analysen und Schlussfolgerungen sind genereller Natur und ausschließlich als unverbindliche Informationen zu betrachten. Sie sind nicht auf die individuellen Bedürfnisse, Kenntnisse und Risikobereitschaft des Anlegers zugeschnitten und werden ausschließlich an die Öffentlichkeit abgegeben. Wir weisen zudem darauf hin, dass die aufgeführten und/oder für die Analysen und Prognosen verwendeten Vergangenheitswerte keinen zuverlässigen Indikator für künftige Ergebnisse darstellen.
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